 
					Preisverleihung
Auf einer Festveranstaltung in Warnemünde erhielt Uwe Heimhardt heute den Preis der Stiftung Mecklenburg für besondere Verdienste um die Bewahrung und Vermittlung mecklenburgischen Kulturerbes.
Der Ausgezeichnete ist Vorsitzender des Museumsvereins Warnemünde e.V. und setzt sich in dieser Funktion seit mehr als zwei Jahrzehnten für den Erhalt des Heimatmuseums Warnemünde und dessen erfolgreichen Betrieb ein.
„Uwe Heimhardt verbindet in seiner Person bürgerschaftliches Engagement mit dem Mut, als Ehrenamtlicher Risiken einzugehen, um Kultur für die Gemeinschaft zu bewahren“, begründete Henry Tesch als stellv. Vorstandsvorsitzender der Stiftung Mecklenburg die Preisträgerwahl. Das Warnemünder Heimatmuseum blieb durch das Engagement des privaten Trägervereins vor der Schließung bewahrt und wird durch diesen seit Januar 2005 als wichtiger, Identität stiftender Ort mit Leben gefüllt. Der Verein bespielt heute mit rund 200 Mitgliedern etwa 220 Quadratmeter Ausstellungsfläche, pflegt die dafür notwendigen Sammlungen und organisiert vielfältige Veranstaltungen.
Museumsleiter Christoph Wegner hielt die Laudatio auf den Preisträger und nannte dabei auch die beachtliche, seit Längerem konstante Zahl von über 12.000 Museumsgästen pro Jahr. Wegners Vorgängerin Dr. Kathrin Möller, die neben Vertretern der Stadtverwaltung Rostock sowie etwa 40 Vereinsmitgliedern an der Preisverleihung teilnahm, hatte Uwe Heimhardt für die Auszeichnung vorgeschlagen.
Der Preis der Stiftung Mecklenburg für besondere Verdienste um die Bewahrung und Vermittlung mecklenburgischen Kulturerbes wird seit 2017 in jährlichem Rhythmus verliehen. Auf einer Festveranstaltung in Warnemünde erhielt Uwe Heimhardt heute den Preis der Stiftung Mecklenburg für besondere Verdienste um die Bewahrung und Vermittlung mecklenburgischen Kulturerbes.
Er ist mit einem Preisgeld in Höhe von 1.000 € verbunden. 
Bildunterschrift: 
Preisträger Uwe Heimhardt, Henry Tesch, stellv. Vorstandsvorsitzender Stiftung Mecklenburg, Museumsleiter Christoph Wegner (von links nach rechts).
Foto: Dr. Florian Ostrop


