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16.11.2024 Grevesmühlen

 


Fachtagung für Ortschronistinnen und -chronisten in Grevesmühlen

Wann: 16. November 2024 um 9:30 Uhr
Wo: Malzfabrik Grevesmühlen, Börzower Weg 1 – 3, 23936 Grevesmühlen       

Im Eröffnungsvortrag widmet sich Stefan Pohlke der Geschichte des Dassower Armen- und Siechenhauses.
Ein verkehrs- und alltagsgeschichtliches Thema behandelt Menno Dirks, der über das „Radfahren in Mecklenburg“ sprechen wird.
Torsten Hauk stellt die Arbeit des Munitionsbergungsdienstes in Mecklenburg-Vorpommern vor – und erläutert, warum er die enge Zusammenarbeit mit Ortschronistinnen und -chronisten sucht.

Der Tagungsnachmittag richtet dann den Blick auf die Quellenarbeit. Bei seiner Führung durch das Kreisarchiv wird Kreisarchivar Kevin Nehls das Werk des in diesem Jahr verstorbenen Ortschronisten von Grevesmühlen Eckart Redersborg vorstellen, der 2017 als Erster den Preis der Stiftung Mecklenburg für besondere Verdienste um die Bewahrung und Vermittlung mecklenburgischen Kulturerbes erhielt.

Der Rostocker Historiker Dr. Reno Stutz thematisiert Möglichkeiten und Grenzen von Zeitzeugengesprächen für die Arbeit an einer Ortschronik.

Für die Teilnahme wird ein Beitrag von 10,00 EUR erhoben.
Anmeldungen bitte per Mail an: info@stiftung-mecklenburg.de.

Für die Selbstversorgung in der Mittagspause, haben Sie die Möglichkeit, belegte Brötchen zum Selbstkostenpreis bis zum 11.11.2024. vorzubestellen. Bitte teilen Sie uns bitte die gewünschte Anzahl in Ihrer Anmeldung mit.

Programm

Die Fachtagung in Grevesmühlen erfolgt in Kooperation mit der Kreisverwaltung Nordwestmecklenburg und dem Verein für mecklenburgische Familien- und Personengeschichte e.V.

Bildunterschrift: Grevesmühen i. M. mit Amt und Wismarsche-Strasse / Ansichtskartensammlung Stiftung Mecklenburg, Inv.-Nr. 2024/AK/28

 


BEREITS GEWESEN


Fachtagung für Ortschronistinnen und -chronisten in Güstrow

Wann: 16. März 2024 um 9:30 Uhr
Wo: Kreistagssaal, Am Wall 3–5, 18273 Güstrow.

Auf dem Programm stehen drei Vorträge über bislang unbekannte oder wenig genutzte Quellen sowie jeweils ein Praxisbeispiel zur Arbeit vor Ort und zur erfolgreichen Veröffentlichung eines Manuskripts.

Im Bereich der Quellen lenken Margrit Käthow (Bremen) und Dr. Johann Peter Wurm (Schwerin) den Blick auf Lageberichte aus den mecklenburgischen Kirchengemeinden über das Kriegsende 1945. Anhand konkreter Beispiele zeigt Prof. Dr. Mathias Asche (Potsdam), wie sich nützliche Informationen aus der Rostocker Universitätsmatrikel herauslesen lassen. Dr. Florian Ostrop (Schwerin) präsentiert neue Bildquellen zur Landwirtschaft im Amt Güstrow und anderen Ämtern um 1900, die im vergangenen Jahr für die Sammlung der Stiftung Mecklenburg erworben wurden. Als „Zugereister“ gibt Siebo Woydt einen Werkstattbericht über seine Arbeit an der Chronik von Langhagen. Zu welchen Erfolgen solche Arbeit führen kann, zeigt Andreas Parlow (Zinnowitz), der das Publikum der Fachtagung auf seinen „langen Weg zum Buch“ über die wendische und gräfliche Familie von Bassewitz mitnehmen wird.

Für die Teilnahme wird ein Beitrag von 10,00 EUR erhoben.
Anmeldungen bitte per Mail an: info@stiftung-mecklenburg.de.

Aufgrund der geringen Angebote zur Selbstversorgung in der Mittagspause, haben Sie die Möglichkeit, belegte Brötchen zum Selbstkostenpreis bis zum 07.03.2024 vorzubestellen. Für unsere Planung teilen Sie uns bitte die gewünschte Anzahl in Ihrer Anmeldung mit.

Programm

Die Fachtagung in Güstrow erfolgt in Kooperation mit dem Verein für mecklenburgische Familien- und Personengeschichte e.V. und mit freundlicher Unterstützung durch den Landkreis Rostock.


Fachtagung für Ortschronistinnen und -chronisten in Parchim

Wann: 14. September 2024 um 9:30 Uhr
Wo: Keller des Rathauses, Schuhmarkt 1, 19370 Parchim.

Zwei Vorträge im diesjährigen Programm widmen sich dem Bereich der schriftlichen bzw. gedruckten Quellen. Zunächst lenkt Corinna Kalkreuth, Außenstellenleiterin des Bundesarchivs in Görslow, den Blick auf regionale Unterlagen des Ministeriums für Staatssicherheit im Bezirk Schwerin.
Matthias Brandt aus Sülstorf thematisiert den Wert von Ansichtskarten für die Arbeit an einer Ortschronik.

Während eines geführten Rundgangs über den Alten Friedhof wird die Parchimerin Karola Kimmen mit besonderen Personen in der Geschichte des Tagungsortes vertraut machen. Darüber hinaus wird auch die aktuelle kulturelle Situation im Landkreis Ludwigslust-Parchim Thema sein. Hierfür gibt Dr. Andreas Reinecke Einblick in die aktuelle Museums- und Archivsituation in Crivitz.

Programm

Für die Teilnahme wird ein Beitrag von 10,00 EUR erhoben.
Anmeldung bitte per Mail an: info@stiftung-mecklenburg.de.

In bewährter Form haben Sie für die Mittagspause die Möglichkeit, belegte Brötchen zum Selbstkostenpreis vorzubestellen. Für unsere Planung teilen Sie uns bitte die gewünschte Anzahl bis zum 06.09.2024 in Ihrer Anmeldung mit.

Die Fachtagung in Parchim erfolgt in Kooperation mit dem Verein für mecklenburgische Familien- und Personengeschichte e.V., dem Heimatbund Parchim e.V. und der Stadt Parchim. 

Bildunterschrift:  Kriegsgefangenenlager Parchim. Ansichtskarte aus dem Jahr 1915 / Stiftung Mecklenburg, Inv.-Nr. 2022/AK/55


Treffen für Ortschronistinnen und -chronisten in Neustrelitz

Wann: 05. Juni 2024 um 14:00 Uhr
Wo: Kulturquartier Mecklenburg-Strelitz, Schloßstraße 12/13, 17235 Neustrelitz

Auf dem Programm stehen drei Vorträge, die auf ergiebige Quellen hinweisen, Einblick in das Entstehen einer Ortschronik geben und neue regionalgeschichtliche Erkenntnisse vermitteln.
Hans-Joachim Prillwitz wird davon berichten, wie eine Chronik durch Vereinsarbeit zum Erfolg geführt wurde.
Sandra Lembke lenkt den Blick auf die Frühzeit des
19. Jahrhunderts und thematisiert den Anteil von Mecklenburgern an der Schlacht bei Waterloo.
Der frühere Direktor der Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern, Dr. Bernd Schattinger, stellt mit den „Strelitzischen Anzeigen“ eine ergiebige Quelle für die ortschronistische Arbeit in weiten Teilen des heutigen Landkreises Mecklenburgische Seenplatte vor.

Abgerundet wird die Veranstaltung durch eine Schlussrunde, die allen Anwesenden die Möglichkeit bietet, eigene Arbeitsergebnisse vorzustellen oder auch Anliegen und Fragen mit Gleichgesinnten zu besprechen. Den inhaltlichen Impuls für diese Runde gibt Kristina Ropenus von der Neustrelitzer Koordinierungs- und Fachstelle der Partnerschaft für Demokratie. Sie spricht über eine für viele in der Kultur- und Heimatpflege spannende Frage: Wie und wo kann ich Projektförderung beantragen?

Für die Teilnahme wird ein Beitrag von 3,00 EUR erhoben.
Anmeldung bitte per Mail an info@stiftung-mecklenburg.de

Bildnachweis: Ansichtskarte von Reinicke & Rubin aus dem Jahr 1908 /Stiftung Mecklenburg, Inventar-Nr. 2022/AK/165


Fachtagungen für heimatgeschichtlich Sammelnde und Forschende führt die Stiftung Mecklenburg regelmäßig in den mecklenburgischen Landkreisen durch. Die Veranstaltung wird durch das Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten Mecklenburg-Vorpommern gefördert.