Stiftung Mecklenburg erhält Zustiftung aus privater Hand
Eva-Maria und Detlef Niemann, die schon seit längerem gern zu Veranstaltungen und Ausstellungseröffnungen in der Stiftung zu Gast sind, hatten bereits 2016 Gegenstände aus dem persönlichen Besitz ihrer Großeltern als Schenkung an die Stiftung übergeben. Nun entschloss sich das Ehepaar aus Plate für die Form einer Zustiftung.
„Das stärkt nachhaltig das Fundament der Stiftung, das in den 1970er Jahren von ehemaligen Mecklenburgern errichtet wurde“, so Ulrike Petschulat, Geschäftsführerin der Stiftung. „Wir freuen uns nicht nur über die Erweiterung unserer Planungsspielräume, sondern auch über die Wahrnehmung und Anerkennung unserer Arbeit und das Vertrauen, das sich in einer solchen Zustiftung ausdrückt.“
Und damit die Tätigkeit der Stiftung im Dienste der Landesgeschichte und Kultur auch weiter gut abgesichert ist, gab es noch ein Geschenk von Familie Niemann: einen Regenschirm. „Unter dem hat mein Großvater, Heinrich Niemann, einst in Kühlungsborn geheiratet“, erzählt Detlef Niemann. In Kürze bereichert das historische Stück die Dauerausstellung der Stiftung Mecklenburg im Schleswig-Holstein-Haus.