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DER ERSTE WELTKRIEG UND MECKLENBURG

Die in dieser Broschüre gebündelten Themen verdeutlichen, wie facettenreich ein regionaler Zugang zu einem globalgeschichtlichen Ereignis ist.

Die beiden Großherzogtümer Mecklenburg-Schwerin und Mecklenburg-Strelitz bildeten im Ersten Weltkrieg zum Glück für die hier lebenden Menschen zwar keinen Ort direkter militärischer Konfrontation.
Es gab jedoch im Jahr 1918 kaum noch einen mecklenburgischen Haushalt, aus welchem der Krieg nicht eines oder mehrere männliche Familienmitglieder herausgerissen hatte.
Die durch Versorgungseinschränkungen zunehmend belastete „Heimatfront“ war zudem selbst auf unterschiedlichen Ebenen daran beteiligt, das millionenfache Sterben an den Fronten zu ermöglichen.

Neben der „Heimatfront“ und ihrer Bedeutung für den militärischen Nachschub thematisiert diese Dokumentation auch den Einsatz mecklenburgischer Soldaten an der Front, die Unterbringung von Kriegsgefangenen in Mecklenburg, die Strategie der Kaiserlichen Marine auf der Ostsee – und das spätere Gedenken an die in den Jahren 1914 bis 1918 Gefallenen.

 


 

Herausgegeben von Florian Ostrop im Auftrag der Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern und der Stiftung Mecklenburg

Dokumentation einer gemeinsamen Konferenz des Volksbunds Deutsche Kriegsgräber- fürsorge Mecklenburg-Vorpommern, der Stiftung Mecklenburg und der Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern am 25. Mai 2018

Stiftung Mecklenburg, 126 Seiten, Broschur, Auflage Schwerin 2019

Die Dokumentation können Sie kostenfrei in der Stiftung Mecklenburg, Schliemannstraße 2 in Schwerin abholen (Postversand ist mit Portoberechnung möglich).