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Unsere Sonderausstellung „Die Schwebende Zeit“ über das Wendejahr 1989/1990 in Westmecklenburg ist abgebaut.
Doch einen Blick in unser „Gäste-Buch“ an der Wäscheleine mit Fragen zur Friedlichen Revolution 1989 und zum Blick auf die Demokratie heute möchten wir Ihnen nicht vorenthalten.

51 Einträge gibt es bislang, verfasst von  Menschen zwischen 20 und 79 Jahren.
29 davon sind in der DDR, 10 in der alten Bundesrepublik, 4 im vereinten Deutschland aufgewachsen.
Ein anderer oder kein Geburtsort ist achtmal angegeben.

Auf die Frage nach den wichtigsten Errungenschaften der Friedlichen Revolution 1989 werden als wichtigste genannt:
Meinungs- und Reisefreiheit, Selbstbestimmung, die Demokratie und die deutsche Wiedervereinigung.

Die häufigsten Antworten auf die Frage, was Freiheit bedeutet, sind:
Selbstbestimmtes Handeln, Meinungsfreiheit und Bewegungs-/ Reisefreiheit.

Als für sie in der Demokratie am wichtigsten nennen unsere Gäste:
Mitbestimmung, freie Wahlen, Meinungsfreiheit sowie einen verlässlichen, transparenten Rechtsstaat.

Die meistgenannten Themen, für die sie auf die Straße gehen würden, sind:
Klimaschutz, Frieden, Gleichberechtigung / Toleranz sowie Demokratie und Freiheit.

 

 

Die Ausstellung  „Die schwebende Zeit. Alltag zwischen Abschied und Aufbruch in Westmecklenburg“ ist ein Projekt der Stiftung Mecklenburg und der Landeshauptstadt Schwerin, Kulturforum Schleswig-Holstein-Haus, in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Mecklenburg-Vorpommern und der Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern.